PROJEKTEJames Joyce / Finnegans Wake

James Joyce / Finnegans Wake, Übersetzung

Kopf oder Berg? Wenzel Hollar: Landschafts-kopf

„Aus dem Anderslusischen oder auf Irwegischem überwitzend“
Multiple Joyce. Auf dem Weg zu einem deutschen Finnegans Wake

Von Ulrich Blumenbach, Auszüge:

„Welch eine Mäandertalkschau ergäbe das und mit welchem Ziel vor Augen“ Der Text als Labyrinth Nachdem der Ulysses veröffentlicht worden war, begann James Joyce die Arbeit an einem neuen Werk, das 1939 als Finnegans Wake gedruckt wurde.

Finnegans Wake bildet den Gipfelpunkt der klassischen Moderne und hat die Literatur nach dem Zweiten Weltkrieg so nachhaltig geprägt wie kaum ein anderes Einzelwerk.

Trotz dieser Wirkungsgeschichte konnte sich eine deutsche Leserschaft einem Verständnis von Finnegans Wake bisher kaum annähern, denn noch achtzig Jahre nach seiner Veröffentlichung gibt es keine überzeugende deutsche Gesamtübersetzung.

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Ulrich Blumenbach, © Sibylle Brändi Blumenbach

Ulrich Blumenbach übernimmt die Herausforderung, Finnegans Wake in die deutsche Sprache zu übersetzen.
Die BSCW-Stiftung unterstützt dies mit einer Förderung.

Ulrich Blumenbach studierte Anglistik, Germanistik und Geschichte. Blumenbach ist als Übersetzer aus dem Englischen sowie aus dem Amerikanischen Englisch in die deutsche Sprache tätig. Er lehrt als Lehrbeauftragter im Studiengang Literarisches Übersetzen an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf und leitet zusammen mit Fritz Senn das Zürcher Übersetzertreffen.

Ulrich Blumenbach hat u. a. Romane, Essays und Erzählungen folgender Autoren übersetzt: Paul Beatty, Truman Capote, Agatha Christie, Giles Foden, Kinky Friedman, Stephen Fry, Arthur Miller, Raja Rao, Will Self, Tobias Wolff.
(Quelle: Wikipedia)